Heute waren mein Vater und ich auf der Wiese. Es gab viel zu tun und wir haben eine Menge geschafft.
Zu Beginn mussten wir ein paar Birken fällen, um den Enten den Zugang zum kleinen Teich am Ende der Wiese zu erleichtern.
Danach ging es weiter mit dem Beschneiden der Obstbäume. Bei kalten 0°C und Schnee unter den Füßen sind wir bei den jüngsten Bäumen angefangen. Also haben wir uns von hinten nach vorne gearbeitet. Im Großen und Ganzen gab es wenige Auffälligkeiten. Ein Baum aber überraschte uns mit einem sehr vitalen Austrieb im Jahr 2023, den wir stärker zurückschneiden mussten (077-Goldparmäne). Drei oder vier andere Bäume haben nur wenig ausgetrieben und wir hoffen, dass es an der Pflanzung lag, die erst vor einem Jahr stattfand. Bei einem Baum (058 – Finkenwerder Herbstprinz) haben wir im Stamm leider viele Krebsstellen gefunden und beschlossen, dass dieser in den nächsten Wochen gerodet und ersetzt wird. Außerdem müssen noch vier weitere Bäume ausgetauscht werden, da sie vom Wild angefressen und gefegt wurden. Bei einem abgefressenen Baum warten wir noch ab, ob er neu austreibt. Da die Veredelungsstelle weit unter der Frassstelle liegt hoffen wir, dass der Baum neu durchstartet.
Alles in allem haben wir heute ca. die Hälfte der Bäume (aber nicht die Hälfte der Arbeit) geschafft. Bald geht es weiter.
