- 2024-02-22 – Viel geschafft (3/1/2024)
Heute hatten wir einen tollen und vollen Tag auf der Wiese.
Begonnen haben wir mit dem Aufhängen von acht Nisthilfen für Blaumeisen. Diese Nisthilfen haben ein paar ungewöhliche Eigenschaften, welche ich aber als sehr sinnvoll erachte. Es handelt sich um einen Nistkasten mit drei statt nur einem Loch und im Innern ist noch eine Niesche für Fledermäuse vorhanden. Ich bin gespannt ob und wie sie angenommen werden.Außerdem haben wir noch einen Fledermaus Nistkasten aufgehängt. Ob und wie gut diese Hilfen angenommen werden muss sich nun herausstellen.
Diese Nistkasten bestehen alle aus Holzbeton und sind von der Marke Schwelger (Beispiel: Schwegler Nisthöhle 2GR 3-Loch – Externer Link)
Übersicht für Lochgrößen von Nisthilfen
Blaumeisen Nisthilfe Fledermaus Nistkasten Danach haben wir uns um Nisthilfen für Ohrenkneifer gekümmert. Im letzten Jahr haben die Kinder diese bemalt und gestaltet. Heute wurden die 15 Stück aufgehängt:
Bei unserem letzten Wieseneinsatz sind wir mit dem Traktor im Moor festgehfahren und haben nach dem rausschleppen ein ordentliches Loch hinterlassen. Dieses haben wir nun wieder zugeschaufelt.
- 2024-02-05 – Erziehungsschnitt Teil 2 (2/8/2024)
Heute war ein windiger aber trockener Tag und damit auch gut geeignet um Bäume zu schneiden. An diesem Tag sind wir nun am Anfang der Wiese angefangen zu schneiden und haben uns zur Mitte vorgearbeitet. Im Großen und Ganzen waren es Erziehungsschnitte. Dabei viel auf, dass wir beim letzten Schnitt zu viele Leitäste stehen ließen. Durch meinen Kurs in Potshausen und auch etwas Übung bin ich mir sicherer geworden und traue mich auch mehr zu schneiden. Wir haben versucht im „nicht mehr als 20%“ Bereich zu bleiben, aber große Bäume wie der Kaiser Wilhelm oder der Seestermüher Zitronenapfel mussten stark Federn lassen. An einem Leitast vom Alter Gravensteiner haben wir eine deutlich infizierte Krebsstelle entdeckt und haben den ganzen Ast entfernt.
Bei der Sichtung der Bäume viel auf, dass die Kirschen überraschend gut vital sind. Da die Wiese einen sehr niedrigen PH-Wert hat waren wir uns unsicher ob und wie gut Steinobst hier wächst.
Neben dem Schneiden haben wir heute auch einen Pflaumenbaum gepflanzt. Der Finkenwerder Herbstprinz auf Platz 058 hatte einen erhelbichen Krebsbefall und musste gerodet werden und an dessen Stelle haben wir eine unbekannte gelbe Pflaume gesetzt. Dieser Baum wurde als Wurzelschosser in Ihlowerhörn ausgegraben. - 2024-01-26 – Bäume wurden umgepflanzt (1/26/2024)
Heute haben wir vier Bäume umgepflanzt [Baum 072, 079, 080 und 086][Karte]. Das war nötig, da wir mit den beiden Reihen welche am Wald angrenzen zu weit nach außen gekommen sind. Die Bäume wurden um ca drei bis vier Meter versetzt.
Dabei ist uns aufgefallen das der Baum 087 den Verbiss vom Sommer nicht überlebt hat.Umpflanzung vorbereitet Umgepflanzte Bäume - 2024-01-18 – Strauchschnitt am Teich (1/18/2024)
Heute haben mein Vater und ich viel Strauch beim kleinen Teich am Ende der Wiese geschnitten. Die Birken und Weiden wurden immer größer und versperrten z.B. den Enten den Zugang. Nun kann auch das Wild dort wieder Wasser finden und nur noch wenige Blätter verschmutzen das Wasser.
Die Sträucher haben wir zu einer großen Hecke gepackt. Dadurch mussten wir die Zweige nicht weit transportieren und kleine Vögel sowie Igel und Bienen können das Totholz nutzen.
Während des ganzen Schneidens hatten wir Besuch von einem Rotkehlchen.
Ich bin gespannt wie viel von der Hecke im nächsten Jahr noch übrig ist.der Teich – Vorher der Teich – Nachher Das Rotkehlchen Strauchschnitt gestapelt - 2024-01-11 – Baumschnittarbeiten (1/11/2024)
Heute waren mein Vater und ich auf der Wiese. Es gab viel zu tun und wir haben eine Menge geschafft.
Zu Beginn mussten wir ein paar Birken fällen, um den Enten den Zugang zum kleinen Teich am Ende der Wiese zu erleichtern.
Danach ging es weiter mit dem Beschneiden der Obstbäume. Bei kalten 0°C und Schnee unter den Füßen sind wir bei den jüngsten Bäumen angefangen. Also haben wir uns von hinten nach vorne gearbeitet. Im Großen und Ganzen gab es wenige Auffälligkeiten. Ein Baum aber überraschte uns mit einem sehr vitalen Austrieb im Jahr 2023, den wir stärker zurückschneiden mussten (077-Goldparmäne). Drei oder vier andere Bäume haben nur wenig ausgetrieben und wir hoffen, dass es an der Pflanzung lag, die erst vor einem Jahr stattfand. Bei einem Baum (058 – Finkenwerder Herbstprinz) haben wir im Stamm leider viele Krebsstellen gefunden und beschlossen, dass dieser in den nächsten Wochen gerodet und ersetzt wird. Außerdem müssen noch vier weitere Bäume ausgetauscht werden, da sie vom Wild angefressen und gefegt wurden. Bei einem abgefressenen Baum warten wir noch ab, ob er neu austreibt. Da die Veredelungsstelle weit unter der Frassstelle liegt hoffen wir, dass der Baum neu durchstartet.
Alles in allem haben wir heute ca. die Hälfte der Bäume (aber nicht die Hälfte der Arbeit) geschafft. Bald geht es weiter.